Förderverein 20 Jahre jung

Positive Bilanz zum Jubiläum

Der Förderverein der Beruflichen Schulen feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Nach der Mitgliederversammlung konnte der erste Vorsitzende Herbert Heisterkamp die Mitglieder zu einen kleinen Feier im Solarhaus begrüßen.

Zuvor in der Mitgliederversammlung hielt der Vorsitzende Rückschau über die Arbeit in den vergangenen zwei Jahrzehnten. Immerhin sind noch 15 der 29 Gründungsmitglieder im Verein aktiv. Sie bildeten so über lange Jahre nicht nur das Rückgrat  des Vereins sondern gaben ihm auch eine gewisse Stabilität.  Der damalige Schulleiter Friedrich Heßler engagiert sich bis heute immer noch im Vorstand.

Herbert Heisterkamp ging in seiner Betrachtung auf einige wichtige Meilensteine und Projekte der Schule ein, die durch Geld- oder Sachspenden des Fördervereins unterstützt wurden. Die ersten Schritte wurden 1996 in der schuleigenen Autowerkstatt gemacht. Neben einem rechtsgesteuerten Auto der Firma Ford konnten zwei Getriebe und ein Motor des Autohauses Eisel mit Hilfe des Fördervereins der Schule zur Verfügung gestellt werden.

Im Oktober 2002 wurde das Solarhaus der Schule eingeweiht an dessen Bau der Förderverein maßgeblich beteiligt war. Elf Jahre später wurde es nochmals saniert und erweitert und wird heute intensiv für den Schulbetrieb genutzt.

Da ja nicht immer große Projekte an der Schule anstanden, wurden auch in all den Jahren die unzähligen kleinen Projekte, die in tägliche Arbeit anfallen, gefördert. So gehörte dazu, dass mit Buchpreisen die sehr guten Leistungen der Absolventen gewürdigt wurden und für das Leistungsfrisieren der Frisörinnung jeweils Pokale zur Verfügung standen. Auch beteiligte sich der Förderverein finanziell an den Abschlussprojekten am Ende der Technikerschule oder machte es möglich, dass bei den notwenigen Gesprächen zwischen der Schule und den Partnerbetrieben, insbesondere aus den Landesklassen, für eine Bewirtung gesorgt wurde.

Der Förderverein wurde kontinuierlich weiterentwickelt. Anfang 2009 hatte sich die  Notwendigkeit ergeben, dass sich der Förderverein selbst als Arbeitgeber  betätigen musste und so beschäftigt man seit diesem Zeitpunkt einen Mitarbeiter, der die gesamte Computeranlage der Schule betreut. Herbert Heisterkamp bezeichnete diese Anstellung:  „als die beste Entscheidung die damals getroffen wurde.“

Da immer das Thema Gesundheit hoch im Fokus der Schule steht, konnte  der Förderverein dazu beitragen, dass ein Ersthelfer-Defibrillator  bereitgestellt werden konnte. Dieser wurde im Jahr 2011 mit Hilfe der Elch-Apotheke angeschafft. So ist es auch selbstverständlich, dass für den Förderverein die Aktivitäten des Gesundheitstages immer sehr wichtig sind.

Der Schulsport ist Teil der Gesundheitsförderung an der Schule. Im Jahr 1996 stiftete der Förderverein erstmalig einen Volleyball anlässlich des jährlichen Volleyballturniers. Diese Tradition wird jedes Jahr fortgeführt. Hierzugekommen ist die Unterstützung des Schulfußballturniers und mit der Zurverfügungstellung eines jeweiligen Spielgerätes.

Herbert Heisterkamp war und ist sehr engagiert wenn es darum geht, Firmen aber auch Privatpersonen für  Spenden zu ermuntern und als Mitglieder für den Förderverein zu gewinnen. Insgesamt hat der Förderverein der Schule, auch als Vermittler, ca. 190.000 Euro zur Verbesserung der sachlichen und finanziellen Ausstattung zur Verfügung gestellt. Ein Betrag, über den man mehr als stolz sein kann. Ein Dank gilt auch den fast 90 Mitgliedern.

In seinen Ausführungen während der Mitgliederversammlung sprach Schulleiter Wolfang Haas dem gesamten Förderverein, aber natürlich besonders dem ersten Vorsitzenden, seinen Dank für die langjährige Arbeit aus. Herbert Heisterkamp begleitet das Amt des 1. Vorsitzenden seit der Gründung des Vereins.

Die Beruflichen Schulen sind mittlerweile die größte Berufsschule im Schulbezirk. „Wir können besonders stolz sein auf die positive Entwicklung des Beruflichen Gymnasiums mit insgesamt 300 Schülern und auf die vielen Landesklassen, die zur Ausbildung nach Bebra kommen“, sagte Wolfgang Haas. Außerdem wies er daraufhin, dass die Ferienzeit für den Beginn einer Komplettsanierung des Altbaus genutzt wird, bevor dann die Werkstattgebäude auf den neusten Stand gebracht werden.

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