ABITUR 2023

Einen Meilenstein im Leben erreicht.62 Abiturienten*innen feierlich verabschiedet.

Schulleiterin Ivonne Buchenau begrüßte die Abiturienten*innen ein letztes Mal als Schüler der Beruflichen Schulen, bevor sie durch die Übergabe der Zeugnisse der Allgemeinen Hochschulreife zu Ehemaligen wurden. Die große Aula der Schule war zu diesem Anlass bis auf den letzten Platz gefüllt, die Abiturienten*innen hatten ihre Familien und Freunde eingeladen,

um diesen besonderen Moment im Leben gemeinsam zu erleben. Außerdem begrüßte Schulleiterin Buchenau neben zahlreichen Lehrerinnen und Lehreren der Schule, die Ehrengäste Stefan Knoche, Bürgermeister der Stadt Bebra, Helmut Spanel, der neue Vorsitzende des Fördervereins der Beruflichen Schulen und Martin Kraus von der Sparkasse, alle waren der Einladung gefolgt, um dabei zu sein, wenn aus Abiturienten*innen Ehemalige werden.

Besonders stolz begrüßte Ivonne Buchenau, die Schulband unter der Leitung von Cornelius Reiser, deren Mitglieder alle selbst Abiturienten* innen waren und dem Jahrgang 2023 angehören

Nach einem musikalischen Einstieg übernahm Stefan Knoche die ersten Grußworte. Zu Beginn gab er zu, eine künstliche Intelligenz als Hilfe für eine Abiturrede ausprobiert zu haben, um dann zu dem Entschluss zu kommen, dass er selbst passendere und persönlichere Worte finden könne. ;

Der Einstieg war damit gelungen und so konzentrierte er sich in seiner Rede darauf, dass vor ihm keine künstliche Intelligenz sitzt, sondern wahre Menschen mit einem kritischen Geist, Mitgefühl und dem Willen für Überzeugungen einzustehen und anderen zu helfen. Er sagte weiter, dass sie damit alles in sich vereinen, was es braucht, um Hindernisse im Leben zu überwinden. Für die weiteren Lebenswege wünschte er allen Abiturienten*innen viel Glück und machte deutlich, dass sich die Stadt Bebra immer über kluge Köpfe freut, die sich für ein Leben im ländlichen Raum entscheiden.;

Im Anschluss an seine Worte übernahm Ivonne Buchenau mit der Festrede. Beglückwünschte zu Beginn die Abiturienten zu ihrer Entscheidung ein Abitur in der Fachrichtungen Wirtschaft oder Technik mit den Schwerpunkten Gestaltungs- und Medientechnik sowie Mechatronik abgelegt zu haben, und damit bereits eine berufliche Orientierung erhalten zu haben. Sie fügte an, dass das nicht heißt, dass man in diesem Bereich bleiben muss, natürlich kann man nun alles machen, die Türen stehen offen, sei es ein Medizinstudium, ein Auslandsjahr oder doch eine Ausbildung, alles ist möglich.

Schulleiterin Buchenau machte deutlich, dass der Fokus darauf liegt, Entscheidungen zu treffen und nicht stehen zu bleiben, sondern „ weiter gegen den Strom zu rudern ,denn wenn man aufhört, dann treibt man zurück“ mit diesem Sprichwort versuchte sie die Abiturienten*innen zu motivieren, dem Lernen treu zu bleiben. Fehler gehören dazu, sie geben die Chance Entscheidungen nachzubessern und sie werfen einen nicht zurück, sondern bringen einen nach vorne.

Am Ende machte Ivonnen Buchenau deutlich, dass die ehemaligen Schüler*innen sich während der Schulzeit ein gutes Paket aus Erfahrungen, Techniken und Fertigkeiten geschnürt haben, mit dem sie bereit sind für ihrern weiteren Weg und dafür wünschte die Schulleiterin viel Glück und Erfolg.

Im Anschluss folgten die Grußworte von Helmut Spanel, der sich bei den Abiturienten für das entgegenbrachte Vertrauen in die Beruflichen Schulen Bebra bedankte. Er beschrieb das Abitur als das Basislager was alle Schüler*innen auf ihrem Weg zum beruflichen Gipfel mit der Zeugnisübergabe erreicht haben.

Martin Kraus, Leiter des Geschäftsstellenbereichs der Sparkasse Bebra, war an diesem Abend gekommen um allen Abiturienten*innen seinen Glückwunsch aussprechen und sagte „ sie haben jetzt einen ersten Meilenstein erreicht, bleiben sie dran, denn große Sachen entstehen durch innovative Gedanken, Beharrlichkeit, soziale Kompetenzen und Teamspirit“. Das war dann auch das Stichwort, denn Kraus war auch gekommen, um das Team MLM Agrartechnik mit Michelle Müller, Lara Schröder und Marlon Hofmann und dem Lehrer Frank Wagner mit einem Preis auszuzeichnen.

Außerdem wurden die Besten des Jahrgangs mit Buchgutscheinen des Fördervereins bedacht. Freuen durften sich an dieser Stelle Sophia-Soraya Gergin (1,2) Maija Kahles und Aram Aytekin (beide 1,3) Michelle Müller, Luca Maximilian Zell, Jan Hohmann, Laurenz Reuber und Adrain Riemenschneider (alle 1,5), Emily Gerlach(1,6) Paula Diehm (1,7) Max Eberhardt, Maurice Hanf, Jakob Möller, Frederic Sauer und Tobias Reimer (alle 1,8) sowie Fabian Bolz und Maja Rehwald (beide 1,9).

Ehrung der Besten